Heute präsentiere ich eine Jacke, die ich mit uralter Wolle strickt habe. Uralt deswegen, weil auf der Banderole der Käuel noch W-Germany steht. Meine Mutter hat die Wolle letztes Jahr in einem Wühltisch eines Kaufhauses gefunden.
Nein, mir passt sie leider nicht. Dafür habe ich ein paar Kilos zuviel auf den Rippen.
Die Anleitung für diese Jacke habe ich aus dem Heft Stricktrends Frühling 2012.
Das schwierige an der Jacke sind die Ärmel, da sie an einem Stück von unten nach oben gestrickt wird. Das heisst, die Jacke besteht aus nur 3 Teilen, die man am Ende unten und oben zusammennäht.
Gestern habe ich 3 Einkaufstüten voll Wolle und Garne geschenkt bekommen. Meine Nachbarin hat anscheinend keine Lust mehr damit zu arbeiten (was ich gar nicht nachvollziehen kann) und einfach alles eingepackt und mir vor die Türe gestellt.
Meine Kleine wusste natürlich gleich, was ich mit der okkerfarbenen Wolle machen soll - ein Poncho für die Dame :)
Liebe Belkis,
AntwortenLöscheneine hübsche Jacke! Als Du bei den Ärmeln warst, hattest Du ja eine Menge Maschen auf der Nadel, da hast Du sicher eine kleine Ewigkeit an einer Reihe gesessen?! Ich traue mich immer noch nicht an so etwas ran, weil ich Angst habe, dass ich keine Lust mehr habe, es zu ende zu bringen. Mir hat schon die Rückseite meines Kissenbezuges gereicht. Daher nutze ich gern Muster, Farben oder mehrere kleine Teile, dann ist es nicht so ermüdend.
Ach so, schick mal bitte Deine Nachbarin vor meine Tür!
Schönes Wochenende und liebe Grüße Kati
Die Jacke sieht klasse aus und sieht auch so toll an deiner Süssen aus.
AntwortenLöschenSchöne Wolle hast du bekommen.
LG Sonja